Abnehmen in Rekordzeit? Mit Intervalltraining ist das möglich. Diese Trainingsmethode kann bei vielen Sportarten angewendet werden. So auch bei allen Ausdauersportarten, die sowieso einen sehr positiven Einfluss auf das Abnehmen haben.
Wie effektiv Intervalltraining für die Fettverbrennung ist, verdeutlicht folgende Gegenüberstellung: Bei 20 Minuten Intervalltraining wird mehr Fett verbrannt, als bei 45 Minuten herkömmlichen Ausdauertraining. Ganz nebenbei wird die Kondition, Schnelligkeit und Regenerationszeit verbessert. Kling ja schon mal nicht schlecht. Doch wie sieht ein Intervalltraining aus?
Wie funktioniert Intervalltraining?
Das Grundprinzip ist, dass es beim Intervalltraining zu einem ständigen Wechsel zwischen Belastungsphasen und Erholungsphasen kommt. Die Pausen sind dabei so kurz, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann. Dadurch wird ein stärkerer Trainingsreiz verzielt und der Körper wird bei regelmäßigem Training mehr Energie zur Verfügung stellen.
Im Folgenden ein Beispiel, wie das Intervalltraining beim Jogging aussehen könnte.
Aufwärmen / Warm Up: Aufwärmen sollte immer zu Beginn einer Trainingseinheit stehen. Egal bei welcher Sportart, egal bei welchem Leistungsstand. 5 – 10 Minuten reichen um Verletzungen vorzubeugen. Aber kein Dehnprogramm.
Belastung: Nach einem lockeren Trainingsbeginn, wird das Lauftempo für 2 – 3 Minuten verschärft.
Erholung: Es folgt eine Erholungsphase, bei der man im langsamen Lauftempo trabt. Dauer: 5 Minuten.
Belastung: Die nächste Belastung. Das Lauftempo wird wieder für 2 – 3 Minuten angezogen.
Erholung und Abwärmen / Cool Down: Nach 5 Minuten auslaufen, endet das Training mit einem Dehnprogramm.
Auf jeden Fall sollte man es beim Intervalltraining langsam angehen lassen und sich nicht gleich bei der ersten Belastung voll verausgaben. Besser eine Steigerung Schritt für Schritt.
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