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Pressatmung: Schwindelgefühl beim Krafttraining

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Eine richtige Atmung ist nicht nur für Ausdauersportarten wie Joggen und Co. enorm wichtig, sonder auch beim Krafttraining. Zum einen sind wir leistungsfähiger, zum anderen können wir so der Gefahr von möglichen Schwindelanfällen aus den Weg gehen.

Viele Kraftsportler haben bestimmt schon mal mit Schwindelgefühlen beim Training Bekanntschaft gemacht. Gerade bei Übungen wie Bizeps-Curls, Kniebeugen, Bankdrücken oder Latzug können sie öfter auftreten. Woher kommt das?

Schwindelgefühl beim Workout

In der Regel ist es auf die Pressatmung zurückzuführen, die sich durch einen hochroten Kopf des Trainierenden nach der Übung bemerkbar macht. Bei dieser Atemtechnik, auf die viele automatisch beim Drücken oder Heben schwerer Lasten zurückgreifen, wird die Ausatmung verhindert. Durch den entstehenden Druck kann der Rückfluss des Blutes zum Herzen beeinträchtig werden, der Blutdruck ansteigen oder Gefäße geschädigt werden. Und oftmals mündet eine Pressatmung in Schwindelgefühlen.

Tipps zur richtigen Atmung

Zwar gilt die Atemtechnik bei jungen Menschen als ungefährlich, doch empfehlenswert ist sie nicht. Wer Herz-Kreislauf-Probleme (bspw. hohe Blutdruck), sollte sich schnell eine andere Atemtechnik angewöhnen. Am besten ist ein regelmäßiger Atemrhythmus bei dem folgender Grundsatz gilt:

Einatmen bei Entlastung – Ausatmen bei Belastung. Um sich das einfach zu merken, sollte man sich einfach vorstellen, dass man das Gewicht wegpusten will.

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