Trainingsmethoden

Sport im Alltag: Training für Hund und Herrchen

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Eine Redensart besagt, dass sich Hund und Herrchen mit der Zeit immer mehr aneinander angleichen. Diese These ist schwer zu belegen, jedoch kann klar festgestellt werden, dass sich beide zusammen sehr gut fit halten können. Für den Alltag existieren viele schöne Bewegungs- und Sportmöglichkeiten, bei denen Sie und Ihr Hund sportlich auf Ihre Kosten kommen.

Jeder Hund ist ein individueller Sportler

Jeder Hund hat einen ganz individuellen Charakter. Früher war es zumeist noch Usus, dass die verschiedenen Hunderassen für jeweilige Hauptaufgaben gezüchtet wurden, so z.B. als Behüter respektive Beschützer, als Jäger, als Rennhund oder Schwimm- oder Suchhund. Heutzutage ist es jedoch eher so, dass den Hunden eine generellere und sozialere Rolle zugeschrieben wird. Hunde sind echte Familienmitglieder und Partner für Freizeit sowie mitunter für den alltäglichen Sport. Das tägliche Spazierengehen oder Joggen mit dem Hund hält beide fit und gesund – sowohl das Herrchen als auch den treuen Wegbegleiter. Neben diesem weit verbreiteten Fithalten ist unter Experten mittlerweile auch klar: Das bloße Laufen oder Spazieren unterfordert viele Hunde. Es hält sie zwar körperlich fit, doch das ebenso notwendige „Kopftraining“ kommt zu kurz. Daher haben sich mittlerweile viele spezielle Sportarten etabliert, die Sie zusammen mit Ihrem Hund ausüben können. Je nach Sportart kommt es zudem auf das richtige Hundezubehör an, welches Sie z.B. bei www.hundeland.de finden können.

Auf die Rasse des Hundes achten

Für fast alle Hunderassen bietet das Frisbee Spielen einen abwechslungsreichen und spannenden Ausgleich. Neben dem Alltagsport, der meist direkt von zu Hause gestartet werden kann, bieten viele Hundeschulen umfassende und abwechslungsreiche Trainingsprogramme an, die Hund und Mensch jeweils zusammen als Trainingspartner fordern. Bei diesen vielseitigen Programmen, welche beispielsweise Disziplinen wie Dog Dance, Beweglichkeitstraining, Hundefrisbee und Agility beinhalten, werden nicht nur Leistungsfähigkeit und Fitness gesteigert, sondern auch die Bindung zwischen Halter und Hund als Team spürbar gefördert. Bevor es jedoch etwa zum Turnierhundesport (THS) oder in spezielle Programme geht, sollte zunächst anhand der Hunderasse eine erste Auswahl an Sportarten getätigt werden, um eine Kompatibilität zu ermitteln. Sodann sind weitere Fragen zu klären, um das optimale Training für beide Trainingspartner zu finden. Welches Temperament hat Ihr Hund? Welches Sie selbst? Welche Spiele mag er besonders gerne? Wie verhält sich ihr Hund in Gegenwart anderer Vierbeiner?

Sport als Ausgleich im Alltag

Mit jedem Hund sollte ausreichend Sport getrieben werden. Dabei ist auf die Rasse und deren Besonderheiten zu achten. Zweifellos kann ein gemeinsamer sportlicher Ausgleich gefunden werden, der Ihrem Hund und Ihnen selbst gleichermaßen gut tut. Wenn Sie sich an bestimmte Hundeschulen oder Vereine wenden, können Sie sehr viel mehr über gemeinsame Betätigungsfelder erfahren. Achten sollten Sie jedoch unbedingt auf den guten Ruf und die Qualifikation der Ausbilder und Trainer.

Bild: falkjohann – Fotolia

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