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Muskelkater – Woher kommt er und was kann ich dagegen tun?

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Fast jeder von uns hat schon einmal nach einem harten Training Muskelkater gehabt. Doch wie entsteht er? Liegt es wirklich am zu harten Training oder doch eher am „falschen“ Training? Und letztendlich ist es wichtig, wie man den Kater am besten behandelt. Hier kommt die Auflösung:

Muskelkater entsteht durch besonders harte Belastung oder durch Anstrengung der untrainierten Muskelgruppen. Vor allem durch starke Brems- aber auch durch Beschelunigungsbewegungen wirken Kräfte auf den Muskel die den Muskel überlasten und so kleine Faserrisse in ihm hervorrufen. Außerdem entstehen winzige Entzündungen an der Stelle der Risse. Nach dem Eindringen von Wasser schwillt der Muskel an und führt deswegen zu Schmerzen bei Bewegungen.

Es ist zwar umstritten inwiefern Dehn– und Aufwärmübungen einen Muskelkater verhindern, jedoch lässt sich sagen, dass sie den Muskel zumindest in geringem Maße auf eine starke Anstrengung vorbereiten. Das wichtigste Mittel zur Verhinderung des Muskelkaters ist jedoch der eigene Kopf. Man sollte nie über die eigenen Kräfte hinaus trainieren, wie beispielsweise aus letzter Kraft sprinten obwohl die Beine vom Laufen müde sind und sich nie beim Krafttraining in der Intensivität überschätzen.

Falls man sich doch einen Muskalkater eingefangen hat, sollte man jedoch von Massagen absehen. Diese reizen den Muskel und stellen eine zusätzliche Belastung im Heilungsprozess dar, wodurch sie ihn verzögern. Ein Mittel zur Milderung der Schmerzen ist Wärme. Sowohl ein Wärmebad, als auch ein Saunabesuch hilft bei dem Kampf gegen die Schmerzen.

Solange die Schmerzen anhalten sollte von jeglicher Anstrengung des Muskels abgesehen werden, da sie den Heilungsprozess nur verlangsamen würde. Am besten eignet sich ein Muskelkatertag zum Liegen in der Sonne mit einem Eisbecher oder für einen Kinobesuch mit dem Freund/der Freundin, denn Sport sollte für 2 Tage tabu sein.

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6 Comments

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