Fitness-Ratgeber

Balance Board: Gleichgewichtstraining mit dem Wackelbrett

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Auf dem ersten Blick sieht es so einfach aus: Auf das Brett stellen, die Balance halten und dabei fit werden. Doch wer das Balance Board das erste Mal ausprobiert, merkt schnell: Das ist gar nicht leicht, sondern ziemlich anstrengend. Schließlich soll damit der ganze Körper effektiv trainiert werden können. Aber wie funktioniert das und welches Board ist das richtige?

Wackelbrett: Alles im Gleichgewicht

Beim Balanceboard geht es primär darum, den Gleichgewichtssinn zu verbessern. Beim Balancieren werden aber gleichzeitig die Tiefenmuskulatur, Gelenke, Sehen, Bänder, Koordination und Ausdauer trainiert. Zudem lassen sich auch Reaktionszeit und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Somit ist das Training ideal, wenn Sie mit wenig Zeitaufwand, den kompletten Körper fit bekommen möchten. Leiden Sie unter Rückenschmerzen? Dann ist ein Balance Board perfekt, um diesen entgegenzuwirken. Wie so oft, gilt aber auch hier: Regelmäßigkeit ist wichtig.

Praktisch für das Training zuhause

Wackelbretter gibt es in vielen verschiedenen Variationen für Einsteiger bis hin zum Fitness-Profi. Alle Modelle sind kompakt und handlich. Daher sind sie gut für das Training zu Hause geeignet. Anschließend verschwindet es einfach im Schrank oder unter dem Bett.

Welches Wackelbrett ist das richtige?

Ihre Entscheidung steht: Sie möchten sich ein Balance Board zulegen. Dann stehen Ihnen viele Modelle mit unterschiedlichen Materialien und in allen Preisklassen zur Verfügung. Balance Board Ball, Therapiekreisel oder Board mit Rolle? Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigsten Modelle:

  • Wackelbretter in U-Form: für Einsteiger und Kinder
  • Balance Board mit Rolle: für anspruchsvolles Training
  • Therapiekreisel: weniger dynamisch, ideal für ältere Menschen oder zur Rehabilitation
  • Balance Pad: rechteckiges, kompaktes Board, mit und ohne Halbkugel auf der Unterseite erhältlich

Allgemeine Kauf-Tipps:

  • Achten Sie auf eine rutschfeste Oberfläche für guten Stand.
  • Schützen Sie Ihren Boden bei Bedarf durch eine geeignete Matte oder Unterlage.
  • Wackelbretter aus Holz sind robust, Modelle aus Kunststoff haben dafür mehr Elastizität.
  • Beim Board mit Rolle sollten Anfänger auf ein breites, trittfestes Brett, eine kleine Rolle und Stopper auf der Unterseite achten.

Sicherer Trainingsstart mit dem Balance Board

Um schnell ein Gefühl für Ihr neues Sportgerät zu bekommen, trainieren Sie am besten barfuß. Sneakers sind dabei eher hinderlich. Damit Sie sicher auf- und absteigen können, halten Sie sich am besten die ersten Male an einer Tischkante oder Wand fest. Das Ziel zu Beginn ist, sich gut auf dem Board halten zu können. Gelingt der Stand, wippen Sie leicht hin und her. Für ein abwechslungsreiches Training können Sie online recherchieren. Es gibt viele Videos mit Inspirationen für Figuren und Tricks.

Ein Wahu Wackelbrett gibt es für jedes Trainingsziel und Fitnesslevel. Überlegen Sie vor dem Kauf, was Sie sich zutrauen und was Sie erreichen möchten. Mit dem richtigen Balance Board werden Sie viel Freude an Ihrem neuen Fitnessprogramm haben.

Bild: unsplash.com, Gustavo Torres, JwYsUx7JyuA

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