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Tanzen hält auch das Hirn fit

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Köln – Links, Tap, Wechselschritt: Sich Schrittfolgen beim Tanzen zu merken, ist oft gar nicht so leicht. Die Mühe lohnt sich aber, sagt Prof. Ingo Froböse, Leiter des Instituts für Bewegungstherapie an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Durch die mentale Herausforderung wird beim Tanzen nicht nur der Körper, sondern auch das Hirn trainiert. Studien zufolge könne schon ein halbjähriger Tanzkurs zum Beispiel helfen, Aufmerksamkeit und geistige Flexibilität zu verbessern. Die Gedächtnisleistung steigt, gleichzeitig sinkt durch regelmäßiges Tanzen das Demenz-Risiko. Unter anderem dadurch sind Walzer, Salsa und Co. ein idealer Seniorensport. Hinzu kommt, dass der Gleichgewichtssinn trainiert wird – perfekt, um gefährlichen Stürzen vorzubeugen.

Außerdem macht Tanzen glücklich, erklärt der Experte. Erstens wegen der sozialen Aspekte: Tanzkurs-Teilnehmer kommen im wahrsten Sinne des Wortes schnell mit Gleichgesinnten in Kontakt und lernen so neue Menschen kennen. Zweitens schüttet der Körper dabei die sogenannten Glückshormone Dopamin und Endorphin aus. Voraussetzung ist natürlich, dass die Musik gefällt.

Fotocredits: Cezaro De Luca
(dpa/tmn)

(dpa)

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