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Richtig schwitzen: 5 Tipps für den Saunagang

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Viele Menschen möchten sich hin und wieder einen Saunagang gönnen. Das gilt insbesondere dann, wenn es draußen kalt und regnerisch ist. Zudem hat das Saunieren positive Effekte. Der Saunagang entspannt und kann auch das Immunsystem stärken. Allerdings profitiert man von den positiven Seiten des Saunierens nur, wenn man sich an einige Regeln hält.

So gelingt der Saunagang

Wer nur gelegentlich in die Sauna geht, kann beim Saunieren einiges falsch machen. Nicht nur Kreislaufprobleme können in Folge eines falsch ausgeführten Saunagangs auftreten, möglicherweise kommt es auch zu schwerwiegenderen Problemen. Damit der Saunagang der Gesundheit zuträglich ist, müssen Sie einiges beachten. Der erste Tipp für den richtigen Saunagang lautet: Ehrgeiz ist hier fehl am Platz. Vor allem Männer entwickeln beim Saunieren einen unangebrachten Ehrgeiz. Es kommt nicht darauf an, möglichst lange in der Sauna auszuharren und sich zu quälen. Sehen Sie den Saunagang als Entspannung und gewöhnen Sie sich langsam an die Hitze.

Gehen Sie die Sauna ruhig an

Der zweite Tipp lautet: Respektieren Sie die Privatsphäre der anderen Saunabesucher. Die Sauna ist ohnehin schon ein intimer Ort, an dem sich nicht jeder wohlfühlt. Lassen Sie daher eine Armlänge Platz zwischen sich und Ihrem Sitznachbarn. Ist das nicht möglich, fragen Sie nach, ob es in Ordnung ist, dass Sie sich direkt daneben setzen. Das Saunieren ist etwas, bei dem Sie sich Zeit lassen sollten. Der dritte Tipp lautet daher, dass Sie sich ausreichend Zeit nehmen und langsam anfangen sollten. Starten Sie am Anfang mit einem Sanarium, das nur 45 bis 60 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 55 Prozent hat. Das Sanarium, auch als feuchtes Warmluftbad oder Biosauna bekannt, ist durch die niedrigeren Temperaturen kreislaufschonender und daher für Einsteiger gut geeignet. Zudem ist die Verweildauer in einem Sanarium höher als in der klassischen (finnischen) Sauna: Während Sie in der klassischen Sauna nur etwa acht bis zehn Minuten bleiben sollten, können Sie in einem Sanarium 15 bis 30 Minuten verweilen. Gönnen Sie sich nach dem Schwitzen eine kleine Auszeit. Sie können diesen Vorgang mehrmals wiederholen. Tipp Nummer vier ist, sich nach jedem Saunagang vorsichtig kalt abzuduschen. Tipp fünf lautet: Achten Sie auf Ihren Körper und brechen Sie den Saunagang ab, wenn Sie sich unwohl fühlen.

Regelmäßigkeit ist wichtig

Damit das Saunieren seine positive Wirkung zeigt, ist es wichtig, regelmäßig in die Sauna zu gehen. Ein- bis zweimal pro Woche sollten Sie einen Saunagang genießen. Bei Herz- und Kreislaufproblemen sollten Sie vorab Ihren Hausarzt um Rat fragen.

Bild Urheberrecht: Christian Schwier – Fotolia

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