Muskelaufbau

Grundlagen für gesunden und effektiven Muskelaufbau

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Möchten Sie neue Meilensteine beim Muskelaufbau erreichen? Dann ist es unausweichlich sich theoretisch mit der Thematik zu befassen. Selbst das härteste Workout kann sich als unwirksam herausstellen, wenn bestimmte Voraussetzungen beim Training und außerhalb der Trainingszeiten nicht erfüllt werden. Ein Muskelaufbau ist ein komplexer Prozess und steht in Abhängigkeit zu vielen Faktoren, wie Essen, Schlafen und Trainingsvolumen usw. Deshalb spielt die Theorie beim Muskeltraining eine fundamentale Rolle. Auf diese Weise können Sie zielführend agieren und ihren Trainingsplan optimieren.

Eine adäquate Lebensweise als Garant für Erfolg: Schlaf und Ernährung

Nicht nur die Zeit im Fitnessstudio ist ausschlaggebend, sondern vor allen Dingen die Zeit außerhalb der Trainingszeiten bestimmen über den Erfolg. Eine ausgewogene und proteinreiche Ernährung ist von bedeutsamer Relevanz, um einen Muskelaufbau zu erzielen. Beim Training kommt es zu Mikrorissen in der Muskulatur, was zum Muskelkater führt. Damit die Muskelfasern sich regenerieren können, braucht es Protein und andere Nährstoffe. Die Ernährung in der Regenerationsphase ist somit essenziell für ihren Trainingserfolg. Zusätzlich ist guter Schlaf für das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit wichtig. In der Tiefschlafphase kommt es zur Verarbeitung von täglichen Sinneseindrücken und auch der menschliche Körper befindet sich in einer wichtigen Regenerationsphase. Während Sie schlafen, kommt es zur Bildung von neuen Muskelfasern, bzw. es kommt zu wichtigen Reparaturprozessen. Nach einem harten Training sollte erholsamer und ausreichender Schlaf Programm sein.

Die Physiologie des menschlichen Körpers verstehen

Häufig herrscht der Trugschluss: „Viel hilft viel.“ Selbst ein regelmäßiges und ausgiebiges Training kann zur Stagnation führen. Damit Sie effektiv trainieren können, ist es wichtig die Physiologie des menschlichen Körpers zu verstehen. Sicherlich müssen Sie nicht alles verstehen und biologische Bücher lesen. Dennoch ist es hilfreich ein Basiswissen zu haben.

Große Muskelgruppen verbrauchen beispielsweise mehr Energie als kleinere Muskelgruppen. Sie sollten bei ihren Trainingseinheiten mit größeren Muskelgruppen beginnen. Anderenfalls haben Sie unzureichend Energie übrig für die größeren Muskelgruppen. Sie sollten zudem die katabole und anabole Stoffwechselprozesse beim Training kennen. Bei einem anabolen Stoffwechselprozess kommt es zu einem Muskelwachstum. Bei einem übermäßigen Training geht der Körper in eine katabole Phase über und baut sogar Muskelmasse ab! Trainieren Sie somit zu lang, so erzielen Sie das schiere Gegenteil von dem, was Sie eigentliche bewirken wollten. Deshalb sollte das Gesamttraining nicht mehr als 60 Minuten betragen. Der Körper wird bei einem übermäßigen Training die Energiereserven der Muskelmasse nutzen. Behalten Sie in Anbetracht dieser Tatsachen ihr Trainingsvolumen im Auge.

Warum die Trainingsintensität zu bestimmten Zeiten verringert werden sollte

Es handelt sich dabei um eine sogenannte Deload Woche, mit dem Ziel die Trainingsintensität um 70 % zu verringern. Ziel der Woche ist es dem Körper eine Schonzeit zu gewähren. Wenn Sie kontinuierlich auf einem hohen Belastungsniveau trainieren, ist es unabdingbar eine Woche in den Trainingsplan einzubinden, wo Sie sich schonen. Sie merken es grundsätzlich selbst am besten, wann es Zeit für eine geringere Belastung ist. Fühlen Sie sich häufig ausgelaugt, insbesondere beim Training? Oder verspüren Sie Schmerzen an Gelenken? Dann sollten Sie die Warnzeichen ihres Körpers ernst nehmen und ihr Trainingspensum reduzieren. Anderenfalls kommt es zu einer Stagnation und ein Muskelaufbau ist nur bedingt möglich.

Bild: Pixabay.com, noah1974, 3102642

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