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Wenn die Achillessehne schmerzt

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Die Achillessehne war schon in der griechischen Mythologie ein wunder Punkt. Und daran hat sich bis heute eigentlich nichts geändert. In der vom Stress geplagten Gesellschaft klagen immer mehr Menschen über akute Schmerzen an der Ferse. Die Achillessehne ist gereizt oder entzündet.

Die Achillessehne ist die kräftigste Sehne des menschlichen Körpers. Sie überträgt bei jedem Schritt die Kraft von der Wadenmuskulatur auf den Fuß. Beschwerden entstehen meist durch Überlastung beim Sport, durch Übergewicht, Rheuma oder Fußfehlstellungen. Was also tun? Helfen kann in vielen Fällen eine Gelenkbandage mit kompressivem Gestrick und integrierter Silikonpelotte, sagen Experten. Sie stabilisiert das Sprunggelenk, massiert sanft die Achillessehne und fördert die Durchblutung, um Reizungen und Schmerzen zu lindern. In der Akutphase entlasten Fersenkeile zusätzlich die Achillessehne.

Darüber hinaus sind gezielte Übungen nicht zu vernachlässigen, denn sie stärken die Achillessehne und die gesamte Beinmuskulatur. Auch orthopädische Einlagen können helfen: Denn sie verbessern die Fußfehlstellung. Ebenfalls empfehlen Experten Wärme zur Förderung der Durchblutung oder kalte Kompressen und entzündungshemmende Salben. Zusätzliche Optionen wie Ultraschall, Elektrotherapie (TENS), Massage, Stoßwellentherapie und Akupunktur seien ebenfalls ratsam, betonen Mediziner.

Fotocredits: medi GmbH & Co. KG
Quelle: GLP mp

(dpa)

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