Muskelaufbau

Schwimmstile und ihre Auswirkung auf die Muskulatur

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Beim Schwimmen unterscheidet man zwischen vier Schwimmstilen: Brust, Kraulen, Rücken und Delphin. Doch welcher Schwimmstil trainiert welche Muskeln am besten. Hier die Aufklärung.

Brust:
Das Brustschwimmen und seine froschartige Bewegung trainiert vor allem die Arm-, Schulter und natürlich Brustmuskulatur. Wer zudem seine Nackenmuskeln etwas fördern will, sollte zwischen dem Beinschlag und Armzug mit dem Kopf ins Wasser eintauchen. Das sieht zudem auch besser aus.

Kraulen:
Wer besonders schnell unterwegs sein will, krault durch das Becken. Dieser Schwimmstil zielt vor allem auf die Rücken-, Bauch- und Gesäßmuskulatur. Aber auch die Armen tun ihr übriges, sind sie doch für 80 Prozent der Fortbewegung zuständig. Bei der Atmung kann jeder frei Schnauze variieren (Wechselatmung, einseitig). Auch die Häufigkeit ist jedem selbst überlassen.

Rücken:
Beim Rückenschwimmen kann man zwischen Rückenkraulen und Rückengleichschlag unterscheiden. Da der Kopf permanent über Wasser zu halten ist, ein relativ einfacher Schwimmstil. Genau wie beim Kraulen wird auch hier die Rücken- Bauch- und Gesäßmuskulatur am meisten trainiert. Beim Rückenschwimmen wird der Kopf durch das Wasser getragen, so dass der Nacken und die Muskeln der Wirbelsäule eine Entlastung widerfahren.

Delphin:
Körperlich am anstrengendsten ist das Delphinschwimmen. Die meiste Kraft geht hierbei von den Armen und auch Schultern aus. Wurden beide Arme gleichzeitig nach hinten gezogen, erfolgt der Beineinsatz, der der Flosse eines Delphins bei dessen Bewegung ähnlich aussehen sollte. Dieser Schwimmstil ist zudem sehr gut für die Beweglichkeit der Wirbelsäule geeignet. Da man fürs Delphinschwimmen viel Kraft und Ausdauer braucht, kann man schon froh sein, wenn eine Bahn durchhält.

Welche ist euer bevorzugter Schwimmstil?

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