Fitness-Ratgeber

MSM im Sport:
Organischer Schwefel für den Körper

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Die Nährstoffe Magnesium und Kalzium helfen bei Muskelkrämpfen. Für viele Sporttreibende ist diese Aussage sicherlich nicht neu. Doch auch Methylsulfonylmethan, kurz MSM, beugt vielerlei Beschwerden vor. Dabei handelt es sich um organischen Schwefel, der durch Lebensmittel sowie in Kapsel- oder Pulverform aufgenommen werden kann. Wie MSM Ihren Körper fit hält, erfahren Sie hier!

Was ist MSM?

Der menschliche Körper besteht zu gut 0,2 Prozent aus organischem Schwefel. Dabei wird ihm MSM vor allem durch die Nahrung zugeführt. Hier gilt: Je weniger Milch, Eier, Gemüse und Fleisch behandelt sind, desto mehr Schwefel ist in den Lebensmitteln noch vorhanden. Um den Schwefelhaushalt aufzustocken und lästigen Krämpfen vorzubeugen, kann MSM aber auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Sportler greifen neben MSM in Pulverform auch häufig zu MSM-Kapseln, die sie mit viel Wasser und zu den jeweiligen Mahlzeiten schlucken.

Welche Vorteile bietet MSM?

Methylsulfonylmethan wirkt sich auf eine Vielzahl menschlicher Körperfunktionen aus. Welche das sind, erfahren Sie hier:

  • Verdauung

Durch die Bildung von Pilzen, Blähungen und Sodbrennen im Magen-Darm-Trakt kann das Sportvergnügen leicht getrübt werden. Für Sporttreibende ist eine gesunde Verdauung daher besonders wichtig. Mit dem Einsatz von MSM und einer gesunden ballaststoff- und fettarmen Ernährung wird störenden Faktoren vorgebeugt und die Ansiedlung von Parasiten erschwert.

  • Knorpel und Gelenke

Organischer Schwefel steckt vor allem im Gewebe und in unseren Körperflüssigkeiten, wie zum Beispiel der Gelenkschmiere. Doch wer viel Sport treibt, belastet seine Sehnen und Gelenke ungemein – der MSM-Haushalt gerät dann aus dem Gleichgewicht. Um Verschleißerscheinungen vorzubeugen, ist eine zusätzliche Einnahme von MSM von Vorteil – so bleibt die Funktionstüchtigkeit von Knorpel und Genlenken auch langfristig erhalten.

Viele Menschen leiden außerdem an Kalkablagerungen des Körpergewebes. Die Verkalkungen können Erkrankungen des Herzens, die Bildung von Gallensteinen und chronische Entzündungen nach sich ziehen. Durch die regelmäßige Einnahme von MSM wird kalkhaltigen Plaque-Ablagerungen vorgebeugt. Gelenke, Nerven und das Immunsystem lassen sich so wieder ins Lot bringen.

  • Schmerzen und Entzündungen

Häufig ziehen ausgiebige Trainingseinheiten Verletzungen und Entzündungen an Sehnen, Gelenken und der Knochenhaut nach sich. Nimmt ein Sportler MSM zu sich, wird die Wirkung entzündungshemmender Hormone verbessert und Entzündungen heilen schneller ab. Durch die Einnahme von Schwefel werden auch die Schmerzübertragungen an bestimmte Nervenbahnen reduziert – das Leiden für besonders Aktive wird dadurch gelindert.

  • Muskulatur

Nichts ist schlimmer als ein Krampf, der sich an allen nur erdenklichen Stellen des Körpers breit macht. MSM im Körper führt zu einer schnelleren und besseren Regeneration der Muskeln und wirkt krampflösend.

  • Höhere Leistungsfähigkeit

Durch Methylsulfonylmethan sind die roten Blutkörperchen unseres Körpers in der Lage, mehr Sauerstoff aufzunehmen. Nicht zuletzt spiegelt sich das auch in einer erhöhten physischen Leistungsfähigkeit wider. Mehr Sauerstoff bedeutet also mehr Kraft fürs nächste Training!

Artikelfoto: Pixabay, 2592247, StockSnap

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