Muskelaufbau

Krafttraining für Ausdauersportler und ältere Menschen wichtig: Warum?

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Ausdauersport ist ideal, um fit und gesund zu bleiben. Zudem helfen Sportarten wie Joggen, Radfahren oder Nordic Walking die Fettverbrennung anzukurbeln und unterstützen so das Abnehmen. Doch Krafttraining ist für Jogger & Co. ebenfalls ein wichtiger Teilaspekt.

Denn mit Ausnahme des Schwimmens werden in den klassischen und beliebten Ausdauersportarten wie Laufen, Walken und Radfahren primär die Beinmuskeln und das Herz-Kreislauf-System trainiert. Keine schlechte Sache, doch damit auch die Muskeln des Oberkörpers besser angesprochen werden und das Training nicht zu einseitig vonstatten geht, ist ein ergänzendes Kräftigungsprogramm sehr zu empfehlen.

Krafttraining für Ausdauersportler: Was steht im Fokus?

Ausdauersportler sollten den Fokus beim Krafttraining auf die Bauchmuskeln und insbesondere die großen Muskelgruppen legen. Die Empfehlung lautet, drei bis vier Bauchmuskelübungen (beispielsweise Crunches, Unterarmstütz, Schulterbrücke) und zusätzlich noch ein bis zwei Übungen für Brust, Rücken und Beine. Hier eignen sich u.a. Ganzkörperübungen wie Kniebeuge, Klimmzüge oder Liegestütz. So wird der gesamte Körper trainiert.

Krafttraining für ältere Menschen sehr empfehlenswert

Aber auch ältere Sportler sollte regelmäßig auf Krafttraining zurückgreifen. Denn durch gezielte Kraftübungen kann man Rückenproblemen vorbeugen und zudem bleibt man bis ins hohe Alter mobil und unabhängig. Ein weiterer Vorteil ist, dass man durch das Training gegen die Widerstände Muskulatur aufbaut, mit der man besser sein Gewicht halten kann, da diese für einen erhöhten Energieverbrauch sorgen. Muskulöse Menschen verbrennen auch in Ruhe deutlich mehr Kalorien.

Krafttraining hält Senioren körperlich und geistig fit – im „Ärzteblatt“ gibt es weitere Gründe.

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