Ausdauer

Jogging: Tipps für Training bei großer Hitze

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In diesem Sommer ist eine große Hitzewelle bislang ausgeblieben. Während es für einige nicht heiß genug sein kann, werden sich die Jogger über die ausbleibende Hitze nicht beschweren. Denn diese hat großen Einfluss auf das Training.

Natürlich gibt es zahlreiche Läufer, die auch gerne bei hohen Temperaturen ihr Training absolvieren. Doch zeigt das Thermometer mehr als 30 Grad an, wird es kritisch.

Die Dehydration setzt sein und wer nicht schnell reagiert, läuft Gefahr, einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Doch was sollte generell beim Training bei sehr warmen Temperaturen beachtet werden?

Das wichtigste ist die Flüssigkeitsaufnahme. Bei umfangreichen Trainingseinheiten sollte man als Richtwert alle 15 Minuten 0,3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Zwar gilt Wasser als guter Durstlöscher, da es vom Körper schnell aufgenommen wird, doch bei Hitze verliert der Körper zusätzlich Schweiß und somit Mineralstoffe.

Daher sind magnesium- und kohlenhydratreiche Getränke ratsam. Das kann eine Apfelsaftschorle im Verhältnis 1:3 sein.

Zudem ist es wichtig, dass die Intensität auf ein moderates Tempo heruntergeschraubt wird. Lockere Dauerläufe im aeroben Bereich sind ausreichend, während auf hartes Intervalltraining zu verzichten ist.

Gelaufen wird am besten in den frühen Morgen- oder späteren Abendstunden. Zum einen sind die Temperaturen angenehmer, zum anderen erreichen die Ozonwerte in der Mittagssonne ihre höchsten Werte.

Zwar muss jeder für sich selber entscheiden, ob er trotz großer Hitze trainieren geht. Doch generell ist es vielleicht klüger, ausnahmsweise auf das Jogging in der freien Natur zu verzichten. Warum denn nicht mal schwimmen gehen?

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